Unsere Bohrtechnik
Dieser Artikel beschreibt eine von mehreren Techniken, die wir beim Errichten von Brunnen einsetzen.
Mit der hier beschriebenen Technik errichten wir Brunnen bei sandigem Boden, in dem wir keine harten Bodenschichten erwarten.
In der Methode wird ein Außenrohr durch Schlagen in den Boden versenkt und gleichzeitig, wird innen mit Luftdruck und Spülwasser der sandige Untergrund freigespült, um Platz unter dem Außenrohr zu schaffen. Damit kann das Außenrohr gut versenkt werden und der nötige Hohlraum entsteht.
Händischer Vortrieb des Außen/Stützrohres. Dieses Rohr stabilisiert, dichtet und stützt die Bohrung gegen die umgebenden Bodenschichten ab.
Durch hohen Druck wird mit einer Spüllanze Wasser in den Untergrund gepumpt und damit der Boden aufgeweicht.
Das Sand-Wassergemisch wird stoßweise durch den erzeugten Überdruck im Standrohr an die Oberfläche befördert.
Nach Erreichen des Grundwasserleiters wird ein Entnahmerohr zentrisch in das Stützrohr eingesetzt. Dieses Rohr wird im Grundwasserbereich auf der erforderliche Länge mit Wassereitrittsöffnungen (Filterschlitzen) versehen.
Nach Freispülen des Grundwasserzutrittsbereiches mit Druckluft (Kompressor, 8 bar) ....
... wird Filterkies zwischen dem Außen- und dem Entnahmerohr eingebracht.
Nach Abschluß der Bohrung wird das Außenrohr gegen das umgebende Gelände gegen das Eindringen von Oberflächenwasser abgedichtet.
Videos
Ergänzend zeigen diese Videos sehr schön, wie so ein Brunnen in sandigem Boden errichtet wird.
Brunnenbau bei sandigen Boden
Dieses Video zeigt sehr schön, wie ein Brunnen in sandigem Boden errichtet wird.
Brunnenbohren bei härteren Böden
Eine der ersten Bohrungen mit der Brunnenbohrmaschine in Bahia. Diese Maschine bohrt - damit kann man also auch in härteren Böden Brunnen errichten.